Presse

"Frutti di Mare"

Besucherrekord bei Brucker Serenadenkonzerten
Die Serenadenkonzerte unter dem Motto "Frutti di Mare" brachten dieses Jahr einen Besucherrekord. An vier Abenden boten die Sängerinnen und Sänger der Gesangsklasse Sigrid Rennert und das Kammerorchester der Musikschule Bruck an der Mur unter der Leitung von Thomas Platzgummer einen abwechslungsreichen Mix aus Oper und Operette. Das Programm war sehr hochkarätig und wurde höchst professionell auf der Bühne präsentiert. Das Publikum im Rathaushof war begeistert von den herausragenden Leistungen und belohnte Musiker und Sänger mit stehenden Ovationen und tosendem Applaus.
Kleine Zeitung, Juni 2019


Offenbach: Fortunios Lied

Die Gesangsklasse von Sigrid Rennert und das Kammerorchester der Musikschule unter Thomas Plaztgummer sorgten auch heuer für einen musikalischen Genuss. [...] In den Gesangspartien zeigten Magdalena Hirzberger als Madame Fortunio, Verena Tranker als in sie verliebter Schreiber Valentin und Nina Wassermann als Schreiber, der die Schicksalsfäden zieht, reife Leistungen, die denen einer Gesangsklasse an der Kunstuniversität um nichts nachstanden. Matthias Almer in der Sprechrolle des Advokaten Fortunio überzeugte wie die anderen Sängerinnen auch darstellerisch. Fazit: ein bezaubernder, kurzweiliger Abend.
Kleine Zeitung, Juni 2018


Das Glück is a Vogerl

Die Serenadenkonzerte im Rathaushof stellen seit Jahren einen Fixpunkt im kulturellen Leben der Stadt Bruck dar. Sigrid Rennert versteht es immer wieder mit ihrer Gesangsklasse ein perfekt inszeniertes musikalisches Kunstwerk auf die Bühne zu bringen. Unter dem Motto "Das Glück is a Vogerl" wurde in diesem Jahr das Wienerlied als Thema gewählt. Insgesamt wurden mehr als zwanzig Lieder - wie "Stellt's meine Ross' in Stall", "Wien wird bei Nacht erst schön", "I kenn ein kleines Wegerl im Helenental" - von den teils noch sehr jungen Sängerinnen mit beeindruckender Qualität dargeboten, einfühlsam begleitet vom Salonorchester der Musikschule unter der Leitung von Thomas Platzgummer. Alle vier Vorstellungen waren ausverkauft.
(...)
Die Gesangsklasse von Sigrid Rennert wurde vom Publikum an allen vier Vorstellungsabenden frenetisch bejubelt.
Kronenzeitung, Juni 2017


Junge Sänger mit hohem Niveau

Serenadenkonzerte der Gesangsklasse Rennert waren wieder ein Erfolg.

BRUCK. Schon längst zu einer fixen Institution im Brucker Kulturleben sind die Serenadenkonzerte der Gesangsklasse von Sigrid Rennert im Arkadenhof des Rathauses geworden. Standen in den vergangenen Jahren meist Operetten und Singspiele auf dem Programm, wagte man sich heuer an die große Opernliteratur.
Mozarts Opernschaffen zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Arien und Ensembles aus der "Hochzeit des Figaro", "Don Giovanni", "Così fan tutte", und der "Zauberflöte" gaben den jungen Gesangsstars von morgen zahlreiche Gelegenheiten, ihr Können zu präsentieren. Daneben gab es zahlreiche Leckerbissen aus der Welt der Oper, von Offenbachs "Barcarole" bis zur Habanera aus "Carmen". Dass auch schwierige Opernliteratur nicht gescheut wurde, zeigte sich an der Arie der Desdemona aus Verdis "Otello" und Rusalkas "Lied an den Mond" von Antonín Dvorak, das übrigens in tschechischer Originalsprache gesungen wurde.
Das Singen scheint mittlerweile eine weibliche Angelegenheit geworden zu sein: Sechzehn jungen Damen standen lediglich zwei Herren gegenüber, die allesamt eine reife Gesamtleistung boten. Das Niveau des Abends braucht sich von so manchem Klassenabend an den Musikuniversitäten in Graz oder Wien nicht zu verstecken. Begleitet wurde der Sängernachwuchs vom Kammerorchester der Musikschule unter der Leitung von Thomas Platzgummer.
Herbert Tomaschek, Kleine Zeitung vom 6. 6. 2014


"Dido and Aeneas" im Rathaushof

Die diesjährigen Serenadenkonzerte in Bruck sind ein akustischer und optischer Genuss.

BRUCK. "Dido and Aeneas", eines der Meisterwerke des englischen Komponisten Henry Purcell, gehört heute zu den meistgespielten Barockopern weltweit. Im Rahmen der Serenadenkonzerte in Brucker Rathaushof erfuhr das aparte Werk eine exemplarische Aufführung. Seit mehr als zehn Jahren sorgt die Gesangsklasse von Sigrid Rennert für eine musikalische Belebung des Rathaushofs, der mit seinen Renaissancearkaden eine ideale Kulisse für das Musiktheater bildet.
Das vokale Niveau der Aufführung war beachtlich: Sophie Rennert sang mit ausdrucksstarker Mezzosopranstimme und stilsicherer Interpretation die Titelpartie der Dido, Florian Deutschmann gab den zwischen Liebe und Pflichterfüllung schwankenden Aeneas. Didos Gegenspielerin, die Zauberin, wurde von Patrizia Kröpfl mit dämonischer Altstimme verkörpert, ihre Assistentinnen, die Hexen, gesungen von Julia und Sophie Pichler, zeichneten sich durch spielerische Ausdruckskraft aus. Susanne Pink gefiel als Belinda mit einer klangvollen Sopranstimme.
Unter der Regie von Sigrid Rennert bewiesen die jungen Proponenten viel Spielfreude und machten die Oper zu einem kurzweiligen Erlebnis. Der Chor, ebenfalls aus Mitgliedern der Gesangsklasse, agierte vom Balkon aus mit sauberer Intonation und vokaler Präsenz.
Das kleine Orchester spielte unter Thomas Platzgummer auf originalen Instrumenten. Besonders reizvoll war der zwischen Cembalo und Laute geteilte Continuo.
Heute und morgen noch wird die Produktion im Rathaushof aufgeführt, jeweils um 20.30 Uhr.
HERBERT TOMASCHEK (Kleine Zeitung, 11. 6. 2013)
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Ein lauschiger Abend mit Walzer & Co.

Stimmiges Konzert mit bekannten Melodien aus der Welt der Operette.

Ein lauschiger Arkadenhof bei prächtigem Sommerwetter, schöne Stimmen und ein Salonorchester voll Walzerseligkeit: All das gab es bei den Serenadenkonzerten im Rathaushof der Kornmesserstadt zu genießen. Die Gesangsklasse von Sigrid Rennert gab mit dem Salonorchester der Musikschule ein Operettenkonzert unter dem Titel "Ich lade gern mir Gäste ein“.
Solistische Darbietungen und Ensemblenummern aus Werken von Johann Strauß, Robert Stolz, Franz Lehár, Carl Zeller und Ralph Benatzky gaben den jungen Nachwuchskünstlern Gelegenheit, ihr Können zu präsentieren. Antonia Völkl konnte als Kurfürstin im "Vogelhändler" sowie mit zwei Arien von Robert Stolz gefallen, Patrizia Kröpfl zeigte beim Walzerkönig Strauß mit der Rosalinde aus der "Fledermaus" und der Saffi aus dem "Zigeunerbaron" ihr Können. Erfrischend war die Spielfreude von Lisa Steinbauer und Sophie Pichler beim Duett "Ich bin der Prodecan" aus Zellers "Vogelhändler". Besonderen Applaus gab es auch für die Grisetten mit ihrem Cancan. Neben 15 Darstellerinnen wagten auch zwei Herren den Sprung auf die Bretter der Operettenbühne. Erfreulich ist das hohe stimmtechnische Niveau der Gesangsklasse.
Das Salonorchester unter der Leitung von Thomas Platzgummer agierte als rücksichtsvoller Partner. Die Gesangsstimmen konnten sich frei entfalten, ohne zugedeckt zu werden. In zwei Zwischenakten konnte das Orchester auch seine solistischen Fähigkeiten entfalten. Die gelungene Bühne wurde von Uli Rennert gestaltet, die Gesamtleitung hatte Sigrid Rennert.
Kleine Zeitung – 29.06.2012


Besinnliche Weihnachtsklänge als lieb gewordene Tradition

Das Weihnachtskonzert gehört für viele Brucker zu Weihnachten wie die Kekse oder der Christbaum. Auch heuer machte es seinem Ruf alle Ehre. … zwei Tage nach Auflage der Karten war das Konzert restlos ausverkauft.
Die gut 500 Besucher im Brucker Kulturhaus erlebten auch diesmal wieder eine sehr gediegene Einstimmung auf Weihnachten.
Debütanten – vor allem aber Debütantinnen – gab es auch im sehr gut vorbereiteten Jugendchor. […] richtig professionell singt das Vokalensemble, aus dem auch heuer wieder eine Reihe von Solistinnen und Solisten ihr Können zeigten.
Kleine Zeitung, 22. Dezember 2011


Mit dem Traditionskonzert in die Weihnacht

Unter der Gesamtleitung von Dirigent Johann Kügerl war das Weihnachtskonzert im Brucker Stadtsaal auch heuer eine gefühlvolle Einstimmung auf Weihnachten. […] Vokalensemble, Jugendchor und die Solisten waren von ihrer Lehrerin Sigrid Rennert hervorragend vorbereitet. Erstaunlich, welches Volumen dieser doch eher kleine Chor aufbringt und wie gut die Einsätze klappten.
Kleine Zeitung, 23. Dezember 2010


Lieder von anno dazumal

Alte Schlager und junge Stimmen beeindruckten im Brucker Rathaushof.

Der stimmungsvolle Rathaushof war bei beiden Serenadenkonzerten der Brucker Musikschule ausverkauft. Kein Wunder, schließlich hat sich Gesangslehrerin Sigrid Rennert mit ihren ausgefeilten Programmen schon einen ausgezeichneten Ruf erworben. War es im Vorjahr das Wiener Lied, widmete sich das Vokalensemble diesmal Filmschlagern von den Dreißiger- bis zu den Fünfzigerjahren, arrangiert von Uli Rennert.
Da hörte man den einstigen Robert-Stolz-Schlager „Auch du wirst mich einmal betrügen“ ebenso wie „Lili Marleen“ oder „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“. Die meisten im Publikum kennen Namen wie Franz Grothe oder Ernst Marischka nicht einmal vom Hörensagen. Dennoch ließen sich alle gerne bezaubern von den Solistinnen und dem Vokalensemble. Die 14 Sängerinnen – leider war diesmal keine männliche Stimme dabei – beeindruckten sowohl als Solistinnen als auch im Ensemble. Die aufwendige Probenarbeit fand ihren Niederschlag in der Präzision der Einsätze, in der schwungvoll dargebrachten Choreografie und in der einfühlsamen und dezenten Begleitung durch das sehr gut disponierte Salonorchester der Musikschule unter Thomas Platzgummer.
Kleine Zeitung, 1. Juli 2010


Mozarts Schäferspiel überzeugend präsentiert

Die Musik- und Kunstschule Bruck tritt immer wieder mit sehr professionellen Produktionen an die öffentlichkeit. Weil dies bekannt ist, war auch der Andrang bei der Premiere von Mozarts "Bastien und Bastienne" im Rathaushof groß.
Das Publikum sah eine bezaubernde Inszenierung des Mozart’schen Frühwerks, erarbeitet unter der Gesamtleitung von Sigrid Rennert. (…) Das Salonorchester der Brucker Musikschule unter Thomas Platzgummer lieferte eine sehr gute Leistung ab, und auch die Sängerinnen und Sänger, allesamt Musikschul-Eigenbau aus Sigrid Rennerts Gesangsklasse, bewiesen großes Talent: Sehr überzeugend Martina Angerer als Bastienne, gesanglich und schauspielerisch bezaubernd Sophie Rennert als Bastien, und väterlich-souverän Andreas Egger als Zauberer Colas, der die beiden letztlich zusammenbringt.
Kleine Zeitung, 1. Juli 2009


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